Städtevergleichswettkampf 2002 Braunschweig – Dortmund/Witten – Münster

Auch dieses Jahr fand wieder das Freundschaftsturnier zwischen den drei, irgendwie ja vier, Städten statt. Am 22.06.2002 versammelten sich in der Dellwig-Schule in Dortmund genug Kendokas, um 8 Mannschaften à 3 Kämpfer zu füllen. Zur Erläuterung: Die Mannschaften bestanden jeweils aus einem Dan-Träger (oder einem höheren Kyu-Grad), einem Kendoka im mittleren Bereich und einem Anfänger, die auch jeweils in dieser Reihenfolge gegeneinander kämpften. Dies verhinderte so gemeine Kombinationen wie 2. Dan gegen 4. Kyu und machte das ganze Turnier sehr spannend. Gestartet wurde in 2 Pools à 4 Mannschaften. Dies führte dazu, daß jede Mannschaft zumindest 3 Kämpfe zu bestreiten hatte und somit jeder seinen Spaß hatte, auch wenn die Mannschaft nicht weiterkam.Es traten drei Mannschaften aus Braunschweig, vier aus Dortmund und eine aus Münster an, die Wittener kämpften wieder auf Seiten des BSV-Dortmund und schlugen sich recht wacker, wenn auch ein zweiter Platz wie im letzten Jahr nicht drin war. Gregor schlug sich kräftig durch seine Kämpfe, mußte dabei allerdings einen Shinai-Verlust hinnehmen. Max R. stieg wieder zusammen mit Dietmar Böcker als Teamchef in den Ring und die Mannschaft erreichte mit Magdalena als drittes Mitglied immerhin den ersten Platz der Trostrunde, also den 5. Platz. Magdalena bestritt an diesem Tag ihr erstes Turnier und das gar bei ihrem erst dritten Auftritt in Rüstung überhaupt und hat sich dabei, wenn auch zum Schluß eine Verletzung dazu kam, wacker geschlagen! Sigrun nahm als Kampfrichterin teil und wedelte die Mannschaften zu Sieg und Niederlage. Auch an Detlev, Andreas und Hans-Peter noch mal schönen Dank für’s faire Richten.

Die Fotos zeigen: oben: Sigrun beim Kampfrichtern. Mittlere Reihe: Gregor (rotes Bändsel), Max (ebenfalls rot) und Magda (auch rot) in ihren Kämpfen. Unten alle zusammen nach dem fröhlichen Hauen.

Den Sieg trugen diesmal die Münsteraner davon: mit einer Mannschaft angereist, mit einer Mannschaft abgesahnt, so muß dies sein. Zumindest bis zum nächsten Jahr. Den zweiten Platz belegten die „Eisenschädel“ aus Braunschweig. Dafür sind wir nächstes Jahr dann wieder woanders und hauen uns dann dort wieder in die Final-Runde. Aber noch wichtiger als Sieg oder Niederlage war wieder die tolle Stimmung und der Spaß am fröhlichen Hauen. Jung-Kendokas erhielten wieder die Chance Wettkampf-Erfahrung mit vielen Kämpfen zu sammeln und ein anschließendes Grillen (nochmals heißen Dank an Dietmar und den BSV) schloß den Abend gelungen ab. Zu hoffen bleibt, daß nächstes Jahr noch mehr Kendokas der Einladung folgen und wir, dieses Mal vermutlich in Münster, wieder viel Spaß haben werden.

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